Das Projekt "VR-mobil" geht in eine weitere Runde. Nach der Ausstattung von sozialen Hilfsdiensten mit Fahrzeugen für die mobile Pflege sollen nun öffentliche Gebäude mit mobilen Rettungsgeräten ausgestattet werden.
VR meine Bank macht mobil
mit Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden
Gemeinsam Leben
16 Defibrillatoren sind in öffentlich zugänglichen Gebäuden, Sportstätten und einer Schule bereits im Einsatz:
- u. a. im Rathaus und der Markgrafenhalle in Neustadt, der Stadthalle Uffenheim,
- der Schulturnhalle und im Sportheim von Markt Bibart, der Dreschhalle Altmannshausen, dem Sportheim in Oberscheinfeld
- den Orten Unterschweinach und Unternesselbach
- der Christian-von-Bomhardsschule sowie
- in fünf VR meine Bank Geschäftsstellen in Neuhof, Markt Bibart, Uffenheim und Sugenheim.
VR mobil
Wie alles begann ...
In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Gemeinden und Vereine bei der Anschaffung von Defi´s finanziell unterstützt. Jetzt entschloss sich das Stiftungskuratorium die „VR-mobil-Initiative“ auszuweiten, die vor sieben Jahren mit dem Einsatz von Kleinwagen (VW Up´s) für Pflegedienste der caritativen und kirchlichen Einrichtungen begann und von denen mittlerweile 20 Fahrzeuge im Einsatz sind.
Schnelle Hilfe bei Herzversagen
mit mobilen Rettungsstationen
Mit der Aktion „Gemeinsam Leben retten“ verfolgt die VR-Bank das Ziel in ihrem Geschäftsgebiet flächendeckend öffentliche Gebäude und Hallen sowie Schulen mit mobilen Rettungsstationen auszustatten.
„Damit schnelle Hilfe ohne medizinische Vorkenntnisse im Fall eines plötzlichen Herzversagens ermöglicht wird, an dem in Deutschland täglich 274 Mitbürger sterben“, erläuterte Vorstand Gimperlein das Engagement.
Dazu bietet die Stiftung fünf verschiedene Modelle an, vom Wandkasten bis zur Notfallsäule mit automatischem Notruf. Je nach Ausstattung liegen die Anschaffungskosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro.
Im Jahr 2008 gegründet,
um Menschen in der Region zu fördern
Die Genossenschaftsstiftung der VR Bank Uffenheim Neustadt wurde 2008 von der VR-Bank gegründet und damals mit einem Stiftungskapital von 2 Mio. EUR ausgestattet.
Mittlerweile beteiligten sich Bürger aus der Region mit Zustiftungen (ab 200 Euro möglich) und stockten das Kapital auf. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital konnten seit der Gründung mehr als 230 Projekte mit über 570 TEUR in der Region gefördert werden.
„Weil es uns wichtig ist das Engagement von Menschen in Vereinen und Organisationen vor Ort zu unterstützen und ihnen zu helfen“, betonte Stiftungsvorstand Klaus Gimperlein.